Die sogenannte Entrauchungsübung, die am 25. Oktober zwischen 20 und 22 Uhr gemeinsam von der Dombauhütte und der Feuerwehr durchgeführt wurde, war ein Erfolg. Um auszutesten, wie Rauch am schnellsten und effektivsten aus dem Dom entfernt werden kann, wurde mit einer Nebelmaschine künstlicher Rauch erzeugt. Durch das Öffnen verschiedenster Türen und den zusätzlichen Einsatz des LUF (Löschunterstützungsfahrzeuges) wurden das unterschiedliche Strömungsverhalten getestet. Dadurch sollen Erfahrungswerte gesammelt werden, wie man die Kulturgüter und -schätze vor Rauch und Rußablagerungen schützen kann.
Dombaumeister Peter Füssenich zog im Anschluss der Übung eine positive Bilanz: „Die Übung war aus unserer Sicht ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass man den Dom schnell und effizient entrauchen kann. Wir danken der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln und der Freiwilligen Feuerwehr Strunden für ihren nächtlichen Einsatz. Es ist beruhigend zu wissen, dass der Dom und seine bedeutende Kunstwerke in guten Händen sind.“ Solche Übungen unter Realbedingungen durchführen zu können, sind für die Feuerwehr ein Gewinn und nicht selbstverständlich. Dank der so gesammelten Erfahrungen kann das Einsatzkonzept fortgeschrieben und der Brandschutz des Doms weiter verbessert werden.